ZTNA mit HPE Aruba SSE: Sicherheit für den deutschen Mittelstand im Zeitalter von NIS-2

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Cyberangriffe auf den Mittelstand nehmen weiterhin zu. Ein Ende der mittlerweile dramatischen Bedrohungslage ist leider nicht in Sicht. In den letzten Monaten haben Cyberkriminelle gezielt deutsche Mittelständler ins Visier genommen. Unternehmen aus der Industrie, dem Handel und dem Dienstleistungssektor erlitten massive Schäden durch Ransomware-Angriffe und Datenlecks. Besonders alarmierend: Viele dieser Angriffe erfolgten über kompromittierte VPN-Zugänge oder schlecht gesicherte Cloud-Anwendungen.

Die Europäische Union hat auf diese Bedrohungslage reagiert und mit der NIS-2-Richtlinie (Network and Information Security 2) neue Vorgaben zur Cybersicherheit geschaffen. Mittelständische Unternehmen, die als „kritische Einrichtungen“ eingestuft werden, müssen strengere Sicherheitsmaßnahmen umsetzen.

Ein zentraler Baustein jeder modernen Sicherheitsstrategie ist Zero Trust Network Access (ZTNA) – ein Modell, das den traditionellen Perimeter-Schutz ablöst und stattdessen auf kontinuierliche Authentifizierung, granularen Zugriff und adaptive Sicherheitsmechanismen setzt. Mit HPE Aruba SSE (Secure Service Edge) können Unternehmen diese Prinzipien effizient umsetzen.

Warum traditionelle Sicherheitsansätze nicht mehr ausreichen

Klassische Netzwerksicherheitsmodelle basieren auf dem Konzept des „vertrauenswürdigen Netzwerks“: Sobald ein Benutzer oder Gerät innerhalb des Netzwerks ist, erhält es weitreichenden Zugriff. Dies birgt jedoch erhebliche Risiken:

  • Angriffe auf VPNs: VPN-Zugänge sind ein beliebtes Ziel für Hacker. Einmal kompromittiert, ermöglichen sie Zugriff auf das gesamte Unternehmensnetzwerk.
  • Identitätsdiebstahl: Gestohlene Zugangsdaten können für laterale Bewegungen innerhalb des Netzwerks genutzt werden.
  • Mangelnde Segmentierung: Einmal eingedrungen, haben Angreifer oft Zugriff auf eine Vielzahl von Systemen und Daten.

ZTNA mit HPE Aruba SSE – die Lösung für den Mittelstand

HPE Aruba Networking SSE Grafik

HPE Aruba SSE bietet eine moderne, cloudbasierte Sicherheitsarchitektur, die den Zero-Trust-Ansatz konsequent umsetzt:

  1. Least Privilege-Prinzip
    Mitarbeiter, Dienstleister und externe Partner erhalten nur Zugriff auf exakt die Anwendungen und Daten, die sie benötigen – und nicht auf das gesamte Netzwerk.
  2. Dynamische Zugriffskontrolle
    ZTNA validiert kontinuierlich die Identität und den Kontext der Benutzer (Standort, Gerät, Verhalten). Risikoreiche Aktivitäten können automatisch blockiert oder mit zusätzlichen Authentifizierungsanforderungen versehen werden.
  3. Mikrosegmentierung
    Anwendungen und Dienste sind voneinander isoliert, sodass ein kompromittiertes System nicht automatisch die gesamte IT-Infrastruktur gefährdet.
  4. Sichere Cloud-Integration
    Mittelständische Unternehmen nutzen zunehmend SaaS-Anwendungen wie Microsoft 365 oder Google Workspace. HPE Aruba SSE stellt sicher, dass der Zugriff auf diese Dienste nur über vertrauenswürdige Verbindungen erfolgt.
  5. Einheitliche Sicherheitsrichtlinien für hybride Umgebungen
    Ob Büro, Homeoffice oder mobiles Arbeiten – die Sicherheitsrichtlinien bleiben überall gleich und werden zentral verwaltet.

HPE Aruba SSE als strategischer Sicherheitsbaustein

ZTNA mit HPE Aruba SSE bietet eine skalierbare und pragmatische Lösung, die nicht nur Compliance-Anforderungen erfüllt, sondern auch die Cyber-Resilienz des deutschen Mittelstands nachhaltig stärkt. Sprechen Sie uns an und wir evaluieren gemeinsam die richtige Strategie für Sie. Wir haben die richtigen Lösungen und Partner, um Ihr Sicherheitsniveau auf das nächste Level zu bringen und zugleich Ihr Budget nachhaltig zu entlasten.


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