Storage-Modernisierung: Fünf Gründe für ein IBM FlashSystem

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Um die Digitalisierung von Geschäftsprozessen voranzutreiben und innovative KI-Anwendungen zu unterstützen, müssen Unternehmen immer größere Datenmengen verarbeiten – und das möglichst effizient, performant und sicher. Flash-basierte Storage-Systeme von IBM erleichtern Unternehmen den Einstieg in eine moderne Speicherarchitektur und können auch mit steigenden Anforderungen problemlos Schritt halten.

Michael Sesselmeier, Head of CC Datacenter bei enthus, und Markus Standau, Offering Leader für FlashSysteme bei IBM, packen gemeinsam ein IBM FlashSystem 5200 aus und sprechen über die technischen Details der Lösung. Dabei wird schnell deutlich, wo die großen Mehrwerte gegenüber anderen SSD-Storage-Produkten liegen.

Wie empfehlen derzeit vielen Kunden, die über eine Modernisierung ihrer Speicherinfrastruktur nachdenken, den Einsatz von IBM FlashSystemen. Unternehmen jeder Größe profitieren damit von einer kosteneffizienten, gut skalierbaren und gleichzeitig hochverfügbaren Speicherlösung. Aus unserer Sicht können die Flash-basierten Storage-Systeme von IBM gerade in fünf Bereichen punkten.

1. Maximale Leistung auf kleinstem Raum

Trotz ihrer kompakten Bauform erreichen die Flash-basierten Storage-Systeme von IBM erstaunliche Leistungswerte. So bietet das IBM FlashSystem 5200 eine Latenzzeit von weniger als 70 Mikrosekunden und bis zu 1,5 Millionen IOPS (Input/Output Operations Per Second) bei einem Datendurchsatz von bis zu 21 Gigabit pro Sekunde. Dabei kann das Speichervolumen des Systems flexibel mit den Anforderungen des Anwenders wachsen. Die Datenkapazität des IBM FlashSystem 5200 beginnt bei 38 Terabyte und lässt sich auf bis zu 1,7 Petabyte erweitern – und das in einem Formfaktor von nur einer Höheneinheit. Die im FlashSystem 5200 verbauten IBM FlashCore-Module sorgen für hardwarebasierte Selbstverschlüsselung und Datenkomprimierung im Verhältnis von 3:1, ohne dass die Performance darunter leidet. Das sind enorme Vorteile gegenüber Standard-SSDs.

2. Nahezu 100-prozentige Verfügbarkeit

IBM FlashSysteme garantieren eine Datenverfügbarkeit von 99,9999 Prozent. Mit der Hochverfügbarkeitsfunktion IBM HyperSwap können Systemausfälle nahezu ausgeschlossen werden. Die Technologie ermöglicht Datenreplikation über zwei Standorte hinweg und unterstützt ein automatisches Failover, falls ein Standort nicht mehr verfügbar sein sollte. Für Disaster Recovery kann die Konfiguration auf drei Standorte erweitert werden.

3. Enterprise-Funktionen und Multi-Cloud-Fähigkeit

Mit der IBM Spectrum Virtualize Software profitieren auch mittelständische Kunden von hochentwickelten Storage-Funktionen auf Enterprise-Niveau. Die Technologie ermöglicht es, Speicher zu virtualisieren und bis zu 500 heterogene Storage-Systeme von IBM und anderen Herstellern wie einen einzigen Ressourcenpool zu verwalten. Mit Funktionen wie Deduplizierung, Thin Provisioning und Easy Tiering lässt sich die Storage-Effizienz erheblich verbessern. IBM Easy Tier migriert beispielsweise häufig genutzte Daten automatisch auf den hochleistungsfähigen Flash-Speicher und sorgt so für ein optimales Verhältnis von Kosten und Leistung.

Mit IBM Spectrum Virtualize for Public Cloud können Kunden ganz einfach Daten zwischen ihrer On-Prem-Infrastruktur und Public Cloud-Plattformen wie IBM Cloud, Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Azure migrieren. Das verbessert die geschäftliche Flexibilität und sorgt für höhere Stabilität und Datenverfügbarkeit.

4. KI-gestützte Einblicke

Storage-Systeme wie das IBM FlashSystem 5200 verfügen zudem über IBM Storage Insights. Die Lösung liefert detaillierte Einblicke in komplexe Speicherumgebungen und hilft den Administratoren und IT-Verantwortlichen, bessere Entscheidungen zu treffen. Über ein einziges Dashboard haben sie den Status ihres gesamten Blockspeichers immer im Blick und sehen Systeminformationen, die aus bis zu 23 Millionen Datenpunkten generiert werden.

Cloud-gestützte, KI-basierte Analysen ermöglichen es, Änderungen der Speicherkapazität und Performance in Echtzeit zu überwachen, Probleme schnell zu identifizieren und diese möglichst automatisiert zu beheben – bevor sie sich auf das Unternehmen und seine Geschäftsprozesse auswirken. Bis zu 66 Prozent der Systemprobleme lassen sich mit IBM Storage Insights automatisch lösen. Die durchschnittliche Bearbeitungszeit von Support-Anfragen verkürzt sich dadurch um 40 Prozent.

5. Umfassende Cyber-Resilienz

Die Flashbasierten Storage-Systeme von IBM bringen zudem leistungsstarke Funktionen zur Abwehr von Cyber-Bedrohungen mit. Diese Technologien schützen Daten während ihres gesamten Lebenszyklus und sichern so die Geschäftskontinuität.

IBM Safeguarded Copy erstellt in regelmäßigen Abständen isolierte, unveränderliche Snapshots für die Datensicherung. Diese Snapshots werden dann in dedizierten Safeguarded Pools auf dem Speichersystem gespeichert. Sobald sich die Daten im Pool befinden, können sie nur noch wiederhergestellt, aber nicht mehr verändert werden. Das Risiko von Datenmanipulation und Löschung ist dadurch ausgeschlossen.

Im Falle einer Sicherheitsverletzung beginnt die Cyber Vault-Lösung von IBM mit der Wiederherstellung von Kopien der betroffenen Anwendung. Sie testet die Kopien in einer isolierten Umgebung, bis die letzte unbeschädigte Kopie identifiziert wurde. Mit diesen sauberen Backup-Daten kann dann die Wiederherstellung auf dem Primärspeicher durchgeführt werden.

Auf unserer neuen Webseite erfahren Sie mehr über die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten der IBM FlashSysteme. Hier können Sie auch eine Beratung mit unseren Experten vereinbaren oder ihr Wunschsystem direkt konfigurieren.


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