IBM FlashSystem 5300: Neue Storage-Lösung mit verbessertem Ransomware-Schutz

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Unser Technologiepartner hat vor wenigen Tagen mit dem IBM FlashSystem 5300 eine spannende neue Storage-Lösung vorgestellt. Die kompakte All-Flash-Storage-Plattform eignet sich mit ihrem 1U-Formfaktor perfekt für Rechenzentren mit begrenztem Platzangebot und steigenden Leistungsanforderungen. Zudem kann das neue FlashSystem mit dem integrierten FlashCore Modul 4 Cyberbedrohungen wie Ransomware sehr schnell erkennen.

Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis

Das IBM FlashSystem 5300 bietet im Vergleich zu seinem Vorgängermodell deutlich verbesserte Leistungsdaten. Bei typischen Enterprise-Workloads wie Datenbanken liegt der Datendurchsatz um bis zu 45 Prozent höher als beim IBM FlashSystem 5200. Gleichzeitig verbessert sich die Bandbreitennutzung bei sequentiellen Workloads um mindestens 50 Prozent. Unternehmen sind so in der Lage, in der gleichen Zeit deutlich mehr Daten zu verarbeiten.

Auch in puncto Speicherdichte kann die neue Lösung überzeugen. Trotz der kompakten Größe im 1U-Formfaktor verfügt das System über eine effektive Kapazität von bis zu 1,81 Petabyte. Erreicht wird dies durch Technologien wie Deduplizierung im Verhältnis 2:1 und Kompression im Verhältnis 3:1. Unternehmen können so den verfügbaren Platz im Rechenzentrum optimal nutzen und mit den wachsenden Datenmengen Schritt halten.

Neue Maßstäbe bei der Cyberresilienz

Ein Highlight des IBM FlashSystem 5300 ist der verbesserte Schutz vor Cyberbedrohungen wie Ransomware. Das System nutzt dafür die KI-gestützten Möglichkeiten, die das neue FlashCore Modul 4 mitbringt. Die neue Technologie überwacht alle I/O-Operationen mit Hilfe von Machine Learning-Modellen und kann so Anomalien wie Ransomware-Attacken sofort erkennen.

In Tests von IBM Research entdeckte das neue FlashCore Modul einen simulierten Angriff in weniger als einer Minute nach dem Beginn des Verschlüsselungsprozesses. Damit leistet das System einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Cyberresilienz von Unternehmen.

Automatisierung und VMware-Integration

Darüber hinaus bietet das IBM FlashSystem 5300 eine Reihe weiterer interessanter Neuerungen. Durch die Integration von IBM Storage Insights und IBM Spectrum Virtualize profitiert das System von KI-gestützter prädiktiver Analytik. Dies ermöglicht eine effizientere Datenverwaltung und automatisierte Prozesse beim Storage-Management.

IBM hat auch die Integration mit VMware-Technologien weiterentwickelt. Das neue FlashSystem unterstützt verbesserte Abwehrmechanismen für virtualisierte Umgebungen, darunter unveränderliche Snapshots, richtlinienbasierte Replikation und volle Unterstützung für VMware Virtual Volumes 2.0. Damit wird eine flexible und robuste Storage-Infrastruktur bereitgestellt, die sich schnell an unterschiedliche Geschäftsanforderungen anpassen lässt.

Fazit

Das IBM FlashSystem 5300 eignet sich aus unserer Sicht für alle Unternehmen, die eine skalierbare, leistungsfähige und sichere All-Flash-Storage-Plattform für ihre Workloads benötigen. Das System bietet eine hohe Performance in einem kompakten Formfaktor mit flexiblen Scale-Up- und Scale-Out-Optionen. Zudem bringt IBM mit dem FlashCore Modul 4 die Cyberresilienz auf eine neue Stufe. Damit sind Unternehmen auch für steigende Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz bestens gerüstet.

Verfügbarkeit und Upgrade-Möglichkeiten

Das IBM FlashSystem 5300 ist seit dem 23. April 2024 bestellbar. Für Kunden, die heute das FlashSystem 5200 einsetzen, gibt es einen Upgrade-Pfad. Unsere IBM-Experten informieren Sie gerne über alle Details. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf, um mehr über die Einsatzmöglichkeiten und technischen Daten der neuen All-Flash-Plattform zu erfahren.


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