Avast in der Kritik: Vertrauensverlust durch undurchsichtige Datengeschäfte

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Die jüngsten Enthüllungen über die fragwürdigen Geschäftspraktiken des bekannten Antivirensoftware-Herstellers Avast haben eine Welle der Empörung ausgelöst. Die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) hat das Unternehmen zu einer Strafzahlung in Höhe von 16,5 Millionen Dollar verurteilt und ihm untersagt, die Browserdaten der Nutzer zu Werbezwecken zu verkaufen oder für die Lizenzierung von Werbung zu verwenden.

Falsche Versprechen und Verlust des Vertrauens

Als erstes berichtete bleepingcomputer.com darüber. Dieser Vorfall hat nicht nur das Vertrauen der Verbraucher erschüttert, sondern auch die Frage aufgeworfen, inwieweit Avast seine eigenen Versprechen einhält.

Es erscheint besonders fragwürdig, dass ein Unternehmen, das sich dem Schutz der Daten seiner Benutzer verschrieben hat, selbst in den Missbrauch dieser sensiblen Informationen verwickelt ist.

Patric Rudtke, Leiter des enthus Competence Centers für Datenschutz und Informationssicherheit, zeigt sich allerdings kaum verwundert: „Wir beobachten immer wieder, dass Apps – ganz egal aus welchem Bereich – sich als Datenkraken betätigen. Besonders kritisch ist dies aber im Security Umfeld, denn Datenschutz und Informationssicherheit sind ohne IT-Sicherheit eigentlich undenkbar – und umgekehrt. Umso wichtiger ist die Auswahl der richtigen Partner.“

Verlorene Privatsphäre: Avast sammelte 8 Petabyte an Browserdaten

Der Zeitraum von 2014 bis 2020 markiert eine alarmierende Phase, in der Avast mehr als 8 Petabyte an Browserdaten anhäufte. Diese Daten umfassen nicht nur allgemeine Informationen über Seitenaufrufe, sondern auch Details zu Besuchszeiten und den Standorten der Nutzer zu bestimmten Zeitpunkten. Die FTC untersucht derzeit die geschäftswidrige Praxis, bei der mehr als 100 externe Parteien Zugriff auf diese Daten erhielten.

Die Konsequenzen für Avast sind drastisch: Neben der Geldstrafe in Millionenhöhe wird dem Unternehmen nun untersagt, die Daten seiner Kunden für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Der Verlust des Vertrauens der Kunden und Anwender ist jedoch nicht in Zahlen zu messen.

Avast-Kunden brauchen eine sichere Alternative

Für Unternehmen und Organisationen, die derzeit auf Avast als ihre Endpoint Protection vertrauen, stellt sich nun die Frage nach einer sicheren Alternative. Der Verlust des Vertrauens in die Sicherheitsintegrität eines Anbieters wie Avast erfordert einen raschen Wechsel zu vertrauenswürdigen Lösungen.

enthus.de steht Unternehmen und Organisationen zur Seite und bietet Unterstützung beim nahtlosen Wechsel zu einer zuverlässigen Alternative für die Endpoint Protection. Unser Fokus liegt darauf, im gleichen Zug die Sicherheitsstandards signifikant zu erhöhen und gleichzeitig eine reibungslose Migration zu gewährleisten. Kontaktieren Sie uns, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihnen kurzfristig helfen können, Ihre Sicherheitsinfrastruktur zu stärken und sich zukunftssicher aufzustellen.


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