Netzwerk zu langsam?

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Hilfe, unsere Internetverbindung ist zu langsam. Das Netzwerk im Büro bricht bei Belastung ständig zusammen. Unser WiFi in der Firma hat nur einen Balken. Kennen Sie solche Probleme? Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie nervig das ist: Man hat ohnehin viel zu tun, möchte spannende Projekte vorantreiben und dann bremst das eigene Netzwerk den Flow. Doch zum Glück gibt es Abhilfe, wenn das WLAN mal wieder zu schwach oder das Firmennetzwerk überlastet ist.


Leidet auch in Ihrem Unternehmen die Produktivität, weil zu viele Geräte sich einen Anschluss teilen müssen? Oder ist das Wireless Network ungünstig positioniert und Sie haben kein Signal? In solchen Fällen schauen wir uns in Ruhe und gemeinsam mit Ihnen die Infrastruktur vor Ort an, sprechen mit Ihrem Team und legen die Probleme auf den Tisch. Meistens gibt es Stau, weil sich zu viele Devices eine zu kleine Datenautobahn teilen. Doch für alles gibt es eine Lösung. Unser Partner Extreme Networks ist zuversichtlich, dass die neue Überholspur WiFi 6E in vielen Fällen Abhilfe schaffen wird. Christoph Wenk hat mit Alexander Eichholz von Extreme Network gesprochen und ist dabei die wichtigsten Fragen zum WiFi-Standard der Zukunft durchgegangen.


Christoph Wenk / enthus: Der 2021 von der Wi-Fi Alliance freigegebene WiFi-Standard verspricht Verbesserungen auf allen Ebenen. Ist WiFi 6E grundsätzlich signifikant schneller?

Alexander Eichholz / Extreme Networks: Jein. Fakt ist, dass WLAN sehr populär ist und deshalb Unmengen an WiFi-Signalen unterwegs sind – zu Hause, in Büros, in der Industrie und in öffentlichen Gebäuden. Da gibt es erwartungsgemäß gerne mal Stau, weil einfach nicht genug Platz für alle ist. Die Signale stören sich gegenseitig, die Stabilität der WiFi-Netze nimmt ab und das Übertragungstempo sinkt. Um diese Engpässe zu vermeiden, ist eine zusätzliche WLAN-Datenautobahn nötig, auf der man schnell und sicher vorankommt. Die ist bereits fertig gebaut und heißt WiFi 6E. Streng genommen sind die Signale selbst nicht schneller geworden, sie kommen aber auf der WiFi VIP-Spur deutlich schneller voran. Und das zählt.


Wi-Fi 6E: Steht das „E“ für Extreme?

Der Gedanke liegt nahe, aber es steckt etwas anderes dahinter: Der vorherige Standard WiFi 6 funkt seit 2019 auf der 2,4- und 5 GHz-Frequenz durch unser Land. Das E in WiFi 6E steht allerdings für „extended“ (erweitert) und meint damit das neue, zusätzliche 6 GHz-Band, das in Europa fast 500 MHz blitzsauberes Spektrum umfasst. Damit verdreifachen sich die für das WLAN verfügbaren Frequenzen nahezu. Das Beste daran: Über diesen neu geschaffenen WiFi-Highway können nur die neuesten Router, Repeater, Smartphones und Laptops funken. Sie müssen sich die zur Verfügung stehenden Kanäle also nicht mit älteren Geräten teilen und kommen deshalb turboschnell voran. Die satte Bandbreite sorgt zudem für extrem niedrige Latenzen, was sich hauptsächlich bei der Nutzung der AR- und VR-Technologie, beim Gaming oder 8k-Streaming bemerkbar macht.

Christoph Wenk von enthus

Christoph Wenk
enthus


Alexander Eichholz von Extreme Networks

Alexander Eichholz
Extreme Networks

Welche neuen WiFi 6E-fähigen Produkte habt ihr bei Extreme Networks auf Lager?

Erstens bieten wir mit dem ExtremeWireless WiFi 6E Access Point eine hochleistungsfähige und extrem zuverlässige Wi-Fi-Verbindung an. Neben 6E unterstützt er OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access). Dadurch können mehrere Geräte gleichzeitig auf das Netzwerk zugreifen – ideal für Umgebungen mit hoher Signaldichte und einer Vielzahl von IoT-Geräten. Der zweite Gamechanger ist unser ExtremeWireless WiFi 6E Controller. Er ermöglicht es, mehrere ExtremeWireless WiFi 6E Access Points zu verwalten und zu steuern. Komplettiert wird unser 6E-Ensemble vom ExtremeManagement Center. Damit können Unternehmen ihre WiFi 6E-Netzwerke spielend leicht verwalten und überwachen, Fehlerbehebung durchführen und die Sicherheit des Netzwerks verbessern.


Höhere Geschwindigkeiten und niedrigere Latenzen sind aber nur eine Seite der Medaille. Warum maximiert WiFi 6E auch die Sicherheit?

Unsere neuen WiFi 6E-fähigen Produkte unterstützen WiFi Protected Access 3. Dieses sogenannte WPA3 ist die neuste Version eines Sicherheitsprotokolls für Drahtlosnetzwerke und umfasst eine robustere Authentifizierungsmethode, um Sicherheitsrisiken zu minimieren, selbst wenn schwache Passwörter verwendet werden. Damit schützt WPA3 Unternehmen vor Cyberattacken wie dem Krack-Angriff.

Fazit

Die Möglichkeiten des neuen Standards WiFi 6E sind also wirklich extrem vielversprechend. Wir danken Extreme Networks für den gewinnbringenden Austausch und freuen uns schon auf die nächste Runde produktives Netzwerken. Interesse an einem Informationsaustausch über die neue Technologie? Kontaktieren Sie uns per Mail, wir rufen zeitnah zurück!


Logo enthus - Extreme Networkshashtag-verbunden

Haben Sie Probleme mit Ihrem Netzwerk? Zusammen mit unserem Partner Extreme Networks haben wir nach Lösungen für häufige Netzwerkprobleme gesucht und auch gefunden. In unserer Blog-Serie #verbunden stellen wir typische Szenarien vor, in denen sich viele unserer Kund:innen wiederfinden dürften. Im Interview mit einem Experten von Extreme Networks suchen wir dann nach passenden Lösungsansätzen:


Teil 1: Netzwerk zu langsam? Nicht mit WiFi 6E (Alexander Eichholz)
Teil 2: Wie manage ich mein Netzwerk richtig? (Olaf Hagemann)
Teil 3: Ist mein Netzwerk sicher? (Andre Herkenrath)
Teil 4: Unser Netzwerk ist nicht verfügbar (Olaf Hagemann)
Teil 5: Neue Geräte im Netzwerk (Andre Herkenrath)
Teil 6: Günstiges Netzwerk (Gerhard Henke)


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